Jugendfeuerwehr zu Gast am Wasserturm

Wie sich einige vielleicht erinnern können, hatten wir im vergangenen Jahr Besuch von der Jugendfeuerwehr bei uns im Wasserturm. Da ich zu diesem Zeitpunkt krankheitsbedingt ausgefallen war, übernahm Sascha, DK6FW, die Führung durch den Turm. Im Anschluss hatten die Kinder und Jugendlichen dann die Möglichkeit, mit Hilfe eines Ausbildungsrufzeichens ein wenig Betrieb auf Kurzwelle zu machen.

Im Sommer letzten Jahres stand dann ein Gegenbesuch um Jugendzeltlager der Feuerwehr Fallersleben an. Dort konnten wir den Teilnehmer*innen die kurze Welle ein wenig näherbringen. Das Ganze hatte schon etwas von einem Fieldday, auch wenn die Infrastruktur (220 V) dort vorhanden ist.

Ende August dieses Jahres sprach mich Stefan Krause, der Jugendfeuerwehrwart aus Fallersleben, auf die Ausrichtung einer Funkpeiljagd an. Im Rahmen des Ausbildungsdienstes wollten die Kinder und Jugendlichen mal etwas Neues ausprobieren.

Nach Rücksprache mit unserem OVV Uwe, DD8UST, stand einer gemeinsamen Aktion der Jugendfeuerwehr mit unserer Jugendgruppe nichts im Wege. Natürlich mussten die aktuell geltenden Corona-Regelungen beachtet werden. Gemeinsam mit unserem neuen Jugendreferenten Florian, DO1MRV, und YL Heike, DO1HAL, machten wir uns im Vorfeld der Aktion auf den Weg, um das Gelände im Umfeld unserer Clubstation zu erkunden. Als Vorgabe hatten wir von Stefan Krause lediglich das Zeitlimit von 1,5 Stunden bekommen.

Da unsere Clubstation fast „im Grünen“ liegt, gab es viele Möglichkeiten, die insgesamt 5 Füchse zu verstecken. Wir einigten uns auf eine Strecke von rund 2 km quer durch die Feldmark.(die Lage der Füchse im Gelände rund um unsere Clubstation, Quelle Google Maps)

Im Anschluss an die Erkundung wurden die Füchse auf ihre Funktions-fähigkeit geprüft. Was gibt es Schlimmeres, wenn man Gäste hat, als nicht funktionierende Technik…

Am 11. September war es dann soweit. Die Jugendfeuerwehr besuchte uns mit 11 Kinder und Jugendlichen unter der Leitung des Jugendfeuerwehrwartes Stefan Krause. Zusammen mit unserer Jugendgruppe, die von Florian, DO1MRV, begleitet wurde, bildeten sich kleine Gruppen, die sich dann auf die Jagd nach den Füchsen machen sollten.

Die erste Gruppe der Jugendfeuerwehr startet am Wasserturm)

Nach einer Einweisung in die Technik machten sich die Gruppen im Abstand von 5 Minuten auf den Weg. Leider fing es pünktlich zum Start an zu regnen. Eigentlich kein gutes Vorzeichen, aber es tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Nachdem die ersten Hindernisse im Umgang mit der Technik beseitigt waren (der Umgang mit dem Peiler will gelernt sein), stellten sich Erfolge ein und der erste Fuchs wurde gefunden. Da sich der Regen im Laufe des späten Nachmittages weiter verstärkte, entschieden wir uns, die Funkpeiljagd zu verkürzen, so dass alle Gruppen nach rund einer Stunde zurück waren.

(Die beiden Jugendgruppen kurz vor dem Ziel)

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Funkpeiljagd trotz der widrigen Wetterverhältnisse ein Erfolg war. Sowohl unsere Jugendgruppe als auch die Jugendgruppe der Feuerwehr hatten Spaß bei der Suche. Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch mal bei Uwe, DD8UST, unserem Jugendreferenten Florian, DO1MRV, bei Peter, DG5ACX und Heike, DO1HAL, die einen großen Teil der Vorbereitung gemacht und die Füchse versteckt haben.

Autor: Jürgen Koch

Stellvertretender OVV Pressereferent

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